Mit 6 Spielern nahmen wir dieses Jahr an der Thüringer Schnellschachmeisterschaft statt. Das vom ESV Lok Meiningen ausgerichtete Turnier war gleichzeitig die 24. Stadtmeisterschaft. In dem großen Teilnehmerfeld mit 65 Aktiven war für uns dieses Jahr nicht viel zu holen. Moritz Gandera und Karsten Hoffmann waren mit jeweils 4,5 Punkten auf den Plätzen 28 und 30 noch die besten aus unserem Verein.
Am letzten Spieltag der Saison empfing unser zweites Team die Reserve von Suhl. Im direkten Duell um den 1. Platz in der Bezirksklasse konnten wir knapp mit 2,5:1,5 gewinnen.
Mit einem blauen Auge davon gekommen sind wir trotz der Heimniederlage gegen Ruhla. Den für den Klassenerhalt nötigen 7. Platz haben wir mindestens geschafft. Da wir in der letzten Runde spielfrei sind, können wir uns zwar nicht mehr verbessern, aber sorglos den Ergebnissen der Kontrahenten entgegensehen. Zum heutigen Spiel: Beide Teams kämpften angesichts der Tabellensituation um den Klassenerhalt und wussten um die Bedeutung der Begegnung. Ruhla trat erstmals in dieser Saison (natürlich gegen uns) mit dem Stammachter an, was wir aber auch erwartet hatten. Wir gingen ebenfalls in Stammaufstellung an die Bretter, was bei uns in dieser Saison aber nichts Ungewöhnliches ist.
Im Auswärtsspiel bei Suhl schrammten wir letzten Sonntag knapp an der Sensation vorbei. Statt eines Punktgewinns gab es gegen den Absteiger aus der Thüringenliga nur eine knappe 4,5:3,5 Niederlage.